
Harry interviewt Daniela zum Thema Bockshornklee
"Was soll das Ganze?"
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Harry: Liebe Daniela, heutzutage hat man es relativ einfach wenn man zu Wissen kommen will, da schlicht einfach ins Internet geschaut werden kann. Aber nicht alles was dort steht ist wissenschaftlich auch belegt. Aus diesem Grund habe ich es mir einfach gemacht und unterhalte mich mit dir, Frau Mag. Daniela Gutmann, als Ernährungswissenschaftlerin, über den Bockshornklee. Darüber habe ich nämlich schon sehr viel gelesen und der Bockshornklee kann auch unheimlich viel, oder?
Daniela: Richtig, lieber Harry! Der Bockshornkleesamen hat eine Vielzahl von Anwendungsgebieten und bietet dem Mann einige Vorteile. Ein wichtiger Punkt stellt die Steigerung des Testosteronhaushaltes dar, dies hat auch weitere Vorzüge. Beispielsweise kann es den Muskelaufbau verstärken, Fettverbrennung anregen oder den Blutzucker stabilisieren. Außerdem ist es interessant in Bezug auf den Fettstoffwechsel, da die Blutfettwerte wie HDL, LDL und Cholesterin verbessert werden. In dem Zusammenhang spielt natürlich auch die Fettleber eine Rolle.
Harry: Das hat mir mein Doktor vor kurzem auch gesagt! „Harry, du hast eine Wohlstandsleber, um es drastisch zu sagen, eine Fettleber“, was ist das denn?
Daniela: Wenn man von einer Fettleber spricht, gibt es zwei unterschiedliche Arten, nämlich die alkoholische und die nicht-alkoholische Fettleber.
Harry: Die nicht-alkoholische Fettleber – da gehöre ich dazu, richtig? Leider mag ich es aber so gerne.
Daniela: Ja richtig, und die alkoholische Fettleber, die kommt eindeutig von dem Alkohol. Der Bockshornkleesamen kann auch hier tatsächlich helfen, da er die Fettsäuren und Fette abbaut.
Harry: Wenn es also auch dabei hilft die Verdauung zu fördern, dannn müsste sich der Bockshornklee auch positiv auf den Darm auswirken, richtig?
Daniela: Natürlich! Dadurch, dass viele Ballaststoffe enthalten sind, wird das Cholesterin gesenkt und der Stuhl wird kompakter gemacht, wobei es der Darmperistaltik/ der Verdauung hilft und leichter ausgeschieden werden kann.
Harry: Es wird immer so viel von der Darmflora geredet und dass man diese gesund hält.
Daniela: Ja, genau.
Harry: Was ist für dich überhaupt gesunde Ernährung? Was gehört hier dazu? Darf ich ein Geselchtes oder einen Schweinebraten essen?
Daniela: Man darf es natürlich essen! Schlussendlich kommt es auf die Menge an. Bei dieser Art von Essen sind viele gesättigte Fettsäuren dabei und mit diesen sollte sparsam umgegangen werden.
Harry: Der alte Hippokrates oder? Die Dosis macht das Gift!
Daniela: Ja genau!
Harry: Somit sollte die Dosis eingeschränkt werden! Wunderbar. Zu einem gesunden Lebensstil gehört aber auch Bewegung dazu, oder? Sodass ich viel verbrenne!
Daniela: Genau, regelmäßige Bewegung ist das A und O. Der Bockshornklee hilft am meisten, wenn er in Verbindung mit einem gesunden Lebensstil eingenommen wird, sprich, mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung.
Harry: Ich habe gelesen, der Bockshornklee ist eine Hülsenfrucht. Du redest immer von den Samen - das sind wohl die schwarzen Kügelchen, die dort drinnen sind?
Daniela: Genau, das sind so rechteckige bräunliche Kügelchen, ja!
Harry: Wenn ich also Bockshornklee kaufe, nehme ich im Endeffekt die Samen zu mir?
Daniela: Genau, den gemahlenen Samen im Prinzip. Der gemahlene Samen wird in einem speziellen Verfahren, in einer Extraktion, in einem hochkonzentrierten Verhältnis zusammengepresst. Das Nahrungsergänzungsmittel Andropeak hat beispielsweise eine Konzentration von 15:1 und ist kombiniert mit weiteren wichtigen Inhaltsstoffen.
Harry: Also genau genommen, wenn ich den Bockhornklee als Tee trinke, könnte ich niemals genug zu mir nehmen, so wie durch eine hochkonzentrierte Kapsel wie Andropeak mit 15:1.
Daniela: Genau. Früher wurde Bockshornklee auch viel als Gewürz verwendet, die nötige Menge kann man so aber sehr schwer zu sich nehmen. Somit können die vielen Vorteile des Bockhornklees nicht ausgenutzt werden.
Harry: Ein gescheiter Mensch, der sich mit Bockshornklee auseinandergesetzt hat, hat auch einmal gesagt: „Wenn man wüsste, wie gesund der Bockshornklee ist, würde man ihn mit Gold aufwiegen.“, kannst du das unterstreichen?
Daniela: Ja, stimmt!
Harry: Daniela danke, heute habe ich wieder sehr viel gelernt.
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